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DFG-Projekt: Hans Bender - Parapsychologie im Schnittpunkt von wissenschaftlicher Disziplinbildung, gesellschaftlicher Nachfrage und medialer Öffentlichkeit (abgeschlossen)

 

Projektleitung

Prof. Dr. Sylvia Paletschek

Mitarbeiterin

Dr. Anna Lux

Projektbeschreibung

Ziel des Projektes ist es, das Wirken des Parapsychologen Hans Bender (1907-1991) auf seiner Freiburger Professur und an dem von ihm in Freiburg gegründeten Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in den Jahren von 1945 bis 1975 nachzuzeichnen, wobei insbesondere die Interaktion von Wissenschaft, Gesellschaft und medialen Öffentlichkeiten im Zentrum stehen soll. Am Beispiel des führenden Protagonisten der Parapsychologie und Grenzgebietsforschung in der BRD können grundlegende wissenschafts- und gesellschaftsgeschichtliche Fragen thematisiert werden: Wie und wann ist wissenschaftliche Disziplinbildung (auch im trans-/internationalen Kontext) erfolgreich; welche innovativen Potentiale konnte eine nicht-etablierte und randständige Disziplin wie die Parapsychologie entfalten; wie reagierten Universität und Wissenschaften auf die gesellschaftliche Nachfrage und das große gesellschaftliche Interesse an der Erforschung okkulter Phänomene und welche Rolle spielten die medialen Öffentlichkeiten in diesem Interaktionsprozess? Das Projekt ist Teil des DFG-Gesamtprojekts Gesellschaftliche Innovation durch nichthegemoniale" Wissensproduktion. Okkulte" Phänomene zwischen Mediengeschichte, Kulturtransfer und Wissenschaft, 1770-1970 (PAK 589).

Aus zwei Forschungsseminaren mit Studierenden der Universität Freiburg über Freiburg als „locus occultus“ gingen neben Publikationen eine interaktive Website hervor. Diese finden Sie hier: http://okkultesfreiburg.de

Publikationen

NEUERSCHEINUNG