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Vorlesungsreihe "Lesben*geschichte - Zwischen Unsichtbarkeit und Repression"

 

Vorlesungsreihe "Lesben*geschichte - Zwischen Unsichtbarkeit und Repression"

Die Vorlesungsreihe des Forschungsprojekts „Alleinstehende Frauen“, „Freundinnen“, „Frauenliebende Frauen“ – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er-1970er Jahre) hat im Sommersemester 2022 an der Universität Heidelberg stattgefunden. Die Vorträge wurden in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, dem Queer Festival Heidelberg, der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte sowie dem Kulturhaus Karlstorbahnhof organisiert. Hier gelangen Sie zum Blog des Forschungsprojektes.

Terminübersicht: (auch im Flyer ersichtlich)

25. APRIL 2022, 18:15 UHR, Eröffnungsvortrag

Zwischen Anpassungsdruck und Zensur: Lesbische Liebe im 20. Jahrhundert

Kirsten Plötz, freiberufliche Historikerin

Einführung: Karen Nolte, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Heidelberg und Danijel Cubelic, Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg

5. MAI 2022, 18:15 UHR

Zur Theorie der „Intersexualität“ von Lesben in der Medizin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Impulse für die Lesbengeschichte aus der Geschichte der Intergeschlechtlichkeit

Ulrike Klöppel, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Heidelberg

31. MAI 2022, 18:15 UHR

„Alleinstehende Frauen“, „Freundinnen“, „Frauenliebende Frauen“ – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er-1970er Jahre)

Steff Kunz, Muriel Lorenz und Mirijam Schmidt, Projektmitarbeiterinnen

8. JUNI 2022, 18:15 UHR, Podiumsdiskussion

Lesben*geschichtsforschung in der LGBTTIQ*-Community und in der Universität

Claudia Weinschenk (freischaffende Historikerin aus Stuttgart), Ilona Scheidle, (lesbisch-schwule Geschichtswerkstatt Heidelberg-Ludwigshafen-Mannheim); Andrea Rottmann (DFG Netzwerk Queere Zeitgeschichte, Didaktik der Geschichte, Freie Universität Berlin)

Moderation: Karen Nolte, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Heidelberg

4. JULI 2022, 18:15 UHR

Menschen ohne Geschichte sind Staub: Queere Jüd*innen im Holocaust

Anna Hájková, Historikerin an der University of Warwick

21. JULI 2022, 18:15 UHR

Lesben* im Nationalsozialismus und Erinnerungspolitik – die Debatte um die Gedenkkugel an die lesbischen Opfer des Nationalsozialismus im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück

Wiebke Haß und N.N. von der „Initiative Autonome Feministische Frauen Lesben aus Deutschland und Österreich“, Martin Lücke (DFG Netzwerk Queere Zeitgeschichte, Didaktik der Geschichte, Freie Universität Berlin)

Moderation: Karen Nolte, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Heidelberg