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Tagung Intersektionalität

Geschichte intersektional. Relevanz. Potenziale. Grenzen / Histoire intersectionnelle. Pertinences. Potentiels. Limites

Wir laden herzlich ein zur deutsch-französischen Tagung

Geschichte intersektional. Relevanz. Potenziale. Grenzen /
Histoire intersectionnelle. Pertinences. Potentiels. Limites,

die vom 10. bis 12. Juli 2019 am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) stattfindet.

 

Intersektionalität ist ein interdisziplinäres Forschungskonzept zur Analyse gesellschaftlicher Ungleichheitsbeziehungen und Herrschaftsverhältnisse in ihren Verschränkungen. Soziale Ungleichheiten entlang von Differenzachsen wie race, class, gender, dis/ability, body, Religion, Nationalität, Herkunft, Raum u.v.m. werden mit diesem Ansatz in ihren historisch und kontextuell spezifischen gesellschaftlichen Interdependenzen untersucht.

Der Begriff „Intersektionalität“, 1989 von der amerikanischen Juristin und Mitbegründerin der Critical Race Theory Kimberlé Crenshaw geprägt, avancierte in den 1990er Jahren zum neuen buzzword der Geschlechterforschung und wird als solches seit zehn Jahren in der „zumeist etwas ‚langsameren‘“ Geschichtswissenschaft diskutiert. So fragen wir auf unserer deutsch-französischen sowie international ausgerichteten Tagung nach Relevanz, Potenzialen und Grenzen intersektionaler Forschungsperspektiven in der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung. Die Arbeitssprachen sind Deutsch und Französisch. Abstracts und Power-Point-Präsentationen werden jeweils in die andere Arbeitssprache übersetzt.

Das deutsch-französische Kooperationsprojekt wird gefördert vom Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG e.V.), dem Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg, dem Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), dem Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG), der AG Gender der Internationalen Graduiertenförderung (IGA) der Universität Freiburg, der Frauenförderung des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der FU Berlin, vom Förderprogramm „Procope structurant 2019“ der französischen Botschaft in Berlin sowie von der Forschungsgruppe Genre & Europe des Forschungslabors LabEx EHNE.

 

Weiterführende Informationen gibt es hier. Das Programm zum Downloaden ist hier hinterlegt. Den Anfahrtsplan gibt es hier zum Herunterladen und hier ist das Anmeldeformular zum Tagungsbesuch.

Um verbindliche Anmeldung wird gebeten bis zum 30.06.2019 an:
Andrea Nordlander (FRIAS),
E: andrea.nordlander@frias.uni-freiburg.de.

 

Was:    Deutsch-französische Tagung Geschichte intersektional / Histoire intersectionnelle

Wann:  10.-12.07.2019

Wo:      Universität Freiburg, FRIAS, Freiburg Institute for Advanced Studies, Albertstr. 19,
79104 Freiburg im Breisgau

Wer:      Kollektiv Geschichte intersektional: Anne-Laure Briatte, Miriam Bräuer, Isabelle
               Deflers
, Mirjam Höfner, Christa Klein, Marie Muschalek, Nina Reusch