Sie sind hier: Startseite Mitarbeitende und … Jonas Brückner

Jonas Brückner

Zur Person

Jonas Brückner studierte von 2009 bis 2016 Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig (M.A. 2016).

In seiner Masterarbeit „Leerstellen der Wende. Eine kritische Analyse des Narrativs ‚friedliche Revolution‘“ untersuchte er eben jene öffentlich dominierende Erzählung von 1989/90 in der DDR. Dies geschah mittels der Analyse verschiedener Quellen sowie schwerpunktmäßig biografischer Interviews mit Angehörigen marginalisierter Akteursgruppen der Umbruchszeit, namentlich der DDR-Frauenbewegung, autonome Gewerkschaften und antifaschistische/antinationalistische (Jugend-)Subkulturen.

Seit Dezember 2018 ist er als wissenschaftliche Hilfskraft am Historischen Seminar der Universität Freiburg beschäftigt und dort gegenwärtig im BMBF-Verbundprojekt „Das umstrittene Erbe von 1989“ im Teilprojekt zur Erforschung der Popularisierung von "1989" eingebunden.

Darüber hinaus promoviert er als Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Männlichkeitsentwürfe und -rollen in der DDR von 1970–1990" bei Prof. Dr. Maren Möhring am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.

Seine Forschungsinteressen gelten der Alltags- und Sozialgeschichte der DDR wie auch den ostdeutschen Transformationsprozessen seit 1989 sowie kritischer Männlichkeitsforschung und Geschlechtergeschichte.

 

Kontakt

jonas.brueckner@geschichte.uni-freiburg.de